Wo alles passiert
Mary Island
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Handlungsorte
© Jonathan Philippi 2013
Die Farm Das ist der Hauptspielort. Wäre Mary Island ein Film, würden ca. 50 Prozent der Handlungen dort stattfinden. Sie liegt idyllisch auf einem Hügel und ... ach, lest doch selber nach White Sands  Ein kleiner Ort an der Westküste zwischen Mary’s Town im Süden und der goldenen Bucht im Norden. Wenn man auf der dunkelschwarzen Straße Richtung Norden fährt, muss man aufpassen, dass man eine kleine Abzweigung nach rechts nicht verpasst. Dort geht es nämlich zur Seidelfarm. Nahezu 100 Leute leben dort, meist in Trailer. Am Strand sind große Häuser, deren Gärten durch dichte Hecken geschützt sind. Dunes  Dieser winzige Ort liegt an der Nordküste, nicht mal 50 Leute leben hier offiziell. Julie wird entdecken, wie die Insulaner mit Mexikanern umgehen. Hier liegen die großen 5 Ressorts, die Haupteinnahmequelle der Insel. Das Seashore Beach Ressort von Frank Nursley. Das Golden Sunrise Hotel, gemanagt von John Torches, Das Rintin 3 Sterne Hotel Das Holiday Inn Mary Island (Kein Fleck in den USA ohne eines dieser Hotels) Das Ocean Beach Ressort (Obwohl dort der Atlantik ist) Dazu kommt eine Baustelle, es war geplant, eine Bungalowanlage zu bauen, aber die Finanzkrise ... Die Häuser liegen alle im Inselinneren. Meist sind es Angestellte der Hotels, die dort leben. Es gibt noch einen kleinen Supermarkt, der vor allem von den Hotelgästen genutzt wird, aber die sollen sich nicht selbst versorgen, sondern im Hotel essen. Albert-Hill Highschool  Oft sind amerikanische Schulen nach Persönlichkeiten der US-Geschichte benannt, manchmal auch nach großen Soldaten oder Helden. Albert Hill ist erfunden, damit ich keinen kompromittiere, also in Schwierigkeiten bringe. Dort wird in den Klassenstufen 5 bis 10 unterrichtet. Ab der 10. KIasse geht man auf die Senior- High auf dem Kontinent. Im Buch fragt Mrs. Revals, die Leiterin, den guten Sam nach einer Konto Nummer. Warum wohl? Ellie’s Diner Zum Leben in den USA gehören sogenannte Diner. Es sind schlichte Restaurants, in denen man gut und billig essen kann. Oft servieren sie erstklassige Hamburger und Salate. Kaffee gibt es bis zum Abwinken, die Bedienung schenkt so lange nach, bis man die Hand über die Tasse hält. Kleine Anekdote: In einem Supermark (einer Mall) saß wir in einem Diner und frühstückten. (Was eigentlich nicht geht, denn ein Diner ist ja auch ein Abendessen, wird dann aber “dinner” ausgesprochen). Dazu gab es Kaffee und reichlich tip (siehe weiter unten). Nach einem zweistündigen Bummel durch die Mall setzten wir uns wieder, nur um Kaffee zu trinken. Die Bedienung: “Sie waren doch eben schon da, richtig?” Wir: “Ja. War ein leckeres Frühstück.” “Dann ist dieser Kaffee umsonst, sie kriegen, soviel sie wollen!” Baff. Weiteres Trinkgeld wurde sogar abgelehnt. Passiert aber nicht oft. Wenn man bezahlt, steht meist auf der Rechnung: “Gratuity not included”. In der Tat erhalten Serviererinnen kaum Lohn. Sie leben nur vom Trinkgeld. Man gibt immer 15 bis 20% tip (also ich mache das). Die Kellner sind immer freundlich. Wenn sie mal ruppig sind, lässt man genau einen Cent zurück. “Ich habe den tip nicht vergessen, aber bähbähbäh!” Auch dieses “undertipping” musste ich mal tun. Am nächsten Tag war ich der König. Und da gab es dann tip. (Bei uns hätte ich Hausverbot erhalten!) Ellie McPherson hat diesen Diner schon ewig. Gäste versinken in den roten, dicken Polstern der Bänke und lieben ihre French Fries, wie die Pommes frites in den Staaten heißen. Vor allem, wenn die Menüs XXL sind. Giovanni’s Eisdiele (Giovanni’s ice cream parlor) Lester Ingels meint, wenn er auf italienisch macht, fördert das den Umsatz. Tatsächlich mögen die Amerikaner europäisches Eis. Bestes Beispiel  - das soll keine Werbung sein - ist Häagen Dazs. Das ist eine Marke der US Firma Pillsbury, die den Laden 1983 übernommen hat. Hm, wenn’s ankommt. Jedenfalls bietet Mister Ingels den Jugendlichen die Möglichkeit, ihr Taschengeld aufzubessern, in dem sie ihm aushelfen. Tim Shipman beispielsweise macht davon Gebrauch. 7to7  In der Shopping Mall gibt es einen Supermarkt, der an 7 Tagen die Wochen 24 Stunden geöffnet hat. (Während der Sommermonaten) Auch hier verdienen sich die Kids etwas pocket money. Das ist sehr populär bei den US- Jugendlichen, mehr als bei uns. Nach der Schule und vor allem am Wochenende. Mary’s Town hat zwischen 900 und 1000 Einwohner. Und dennoch einen solchen Markt. Schade, bei uns gibt’s das nicht. Das Angebot ist von allem etwas: Lebensmittel, Getränke, dairy (Sucht mal selber, was das ist) und einige Nonfood Waren wie Seife, Waschmittel. Sally liebt diesen Laden, denn er hat alles, was sie für ihr Barbecue benötigt. Der schwarze Manager Charly Ribbons veranstatet immer wieder Sonderaktionen wie einen Kürbisschnitzwettbewerb zu Haloween. Wellmill’s Drugstore Zunächst , ihr merkt, dass man in den USA das Auslassungszeichen benutzt. Im Deutschen wäre es: Wellmills Drogerie, oder umgekehrt: Drogerie Wellmill. Valentines Eltern betreiben diese Drogerie. Dort gibt es neben Badezusätze, Parfüm und Gesundheitstees, Windeln und Papierwaren auch Medikamente. Man kann Aspirin (500 Tabletten in einer dicken Flasche), Ibuprofen, Kortisonsalbe und vieles andere kaufen, ohne Apotheke und ohne Rezept. Mata Pura Mister Jack Capman besitzt eine Galerie am Hafen, in der Kunstwerke angeboten werden. Zusammen mit seiner Tochter Chrissy stellen sie Werke des Künstlers Paul Tahal aus. Was diese Namen bedeuten, lest ihr in Band 2. Miller’s Beach Henry Miller hat ein Grundstück an der Ostküste geerbt, an dem er ein Kiosk betreibt. (Ihr erinnert euch? Die Ostküste ist am Atlantik. Wenn man da losschwimmen würde, gelangt man nach Spanien) Cindy brutzelt Hamburger und French Fries. Außerdem gibt es ein kleines Sortiment an Spielsachen, Bademoden und eine große Auswahl an Getränken und Eis, für die ihr Bruder Harry zuständig ist. Das Kiosk ist nur über eine staubige Piste vom Süden aus erreichbar. Die gut 100 Strandliegen können gemietet werden. für 5 Dollar am Tag erhält man eine dicke Schaumstoffauflage. New Lutherian Church Jedes Dorf hat seine Kirche, so auch hier. der Pfarrer Philipp Barajas hütet die Schafe seiner Herde. Die Seidels gehen ein oder zweimal im Monat in den Gottesdienst. Die Lutheraner gehören der evangelischen Seite der christichen Kirchen an. Polizeistation Direkt am Hafen und damit sehr zentral gelegen ist das Gebäude des Sheriffs James W. Anderson. Seine Assistentin Sue Allishon hat alles im Griff. Im Sommer wird er von zwei Hilfssheriffs Nick Carver und Wayne Carrington unterstützt. Sue hat immer eine Cola für Gäste des Sheriffs parat. Der Natureshop Für mich sind die schönsten Läden in den USA die sogenannten Nature shops. Hier gibt es ausgefallene Sachen wie: Teleskope, Edelsteine, Zauberkästen, wundersame Dinge aus Holz und Stein, Klingende Metallstäbe und richtige, kleine Kunstwerke. Deshalb darf er auch nicht in Mary’s Town fehlen. Gleich zu Beginn räumen Justy und Steven ihn aus. Doctor Shipman’s Office Hier behandelt der Arzt zusammen mit seinem Sohn Tim die wenigen Einwohner und versorgt im Sommer die Sonnenbrände und verrengten Gliedmaßen. Smith Veterinary Hierhin bringen die Insulaner ihre kranken Tiere, sofern sie nicht mit Ted Smith im Clinch liegen und lieber auf den Kontinent fahren. Wie sagt Julie: “Und ich  dachte, Deutschland wäre kompliziert!” Winnie’s Surfing and Diving Paradies Hier gibt es alles, was das Surfer- und Taucherherz höher schlagen lässt. Man kann Ausrüstung leihen und kaufen. Das beste aber ist ein Surf Simulator. Ratet mal, wer dort den Highscore hält. Außerdem kann man Tauchen lernen. Chez Albért Das Feinschmeckerrestaurant des Engländers Albert Doggingrow gibt sich gerne französisch. Oft können die Kellner in diesen Etablissements ihre eigene Speisekarte nicht aussprechen. Peinlich und lustig, wenn man, wie für uns Deutsche selbstverständlich, perfekt französisch spricht. Zudem ist der Akzent auf dem e auch noch falsch. Ha! Marina Im Hafen liegen die Fischerboote. Viele sind es nicht mehr, nach dem die Banken die Kredite gekündigt haben und die Kähne zwangsverkauft wurden. Zwar gibt es noch einen Hafenmeister und sogar eine große Lagerhalle, die man mit den Booten befahren kann, aber richtiger Verkehr herrscht nicht mehr. An der Marina führt ein großer Holzsteg ins Meer. Schaut mal hier und versucht rauszubekommen, warum. Shop zone Direkt am Hafen ist eine Fußgängerzone entlang der Geschäfte. Neben Modeboutiken, dem Drugstore oder den Bistros und Diners, sowie der Galerie Mata Pura liegen hier die Touristenziele. Warum, weiß keiner, aber jeden zieht es in den Hafen. Das ist in den ganzen USA an der Küste so. Es gibt einen Schuhladen, am Wasser Winnie’s Surfing and Diving Paradies von Winnie Lochte, Giovanni’s Ice Cream Parlor, noch ein Modegschäft und demnächst ein Souvenirladen und vielleicht einmal das indische Restaurant der Familie von Rashda und Rumil. Seashore Hotel Das größte Ressort an der Nordküste, der “Golden Bay” wird von Mister Frank Nursley gemanagt. Neben großen Feiern gibt es einen Sonntagsbrunch und einen Reitstall. Hier wohnen die Touristen, die mehr Geld haben. Die anderen Gäste nehmen die preiswerten Wohnungen in Mary’s Town. Ingelwood’s Papercraft Shop An der Nordküste betreibt die alte Mrs. Ingelwood mit ihrem geistig zurückgebliebenen Sohn ein Schreibwarengeschäft. Hauptumsatz sind Souvenirs und Postkarten. Leider muss sie demnächst schließen. First National Bank In der Shopping Mall, gleich neben dem 7to7 ist die First National Bank untergebracht. Mrs Dillon weiß über alle und jeden genau bescheid. Darum leihen sich die Insulaner auch untereinander lieber Geld, damit sie das nicht mitbekommt. Mary Island Chronicle Building Der einzige Reporter der einzigen Zeitung weit und breit ist Justin Dodger. Im Sommer berichtet er dreimal die Woche für die Touristen, im Winter kommt der Mary Island Chronicle nur einmal wöchentlich. Dann hat sie auch nur 8 Seiten. Das Gebäude steht zentral am Hafen, damit Mister Dodger auch ja nichts verpasst. Lambert’s Animal Food and More Sein Laden in der Mall bietet Tierfutter, Heu, Stroh, ballenweise Pferdefutter und kleine Portionen für Hamster und Hunde. Sally kennt ihn sehr gut. Daneben hat er aber auch noch Reitkleidung. Ab und zu kommen Touristen aus dem Norden und decken sich hier ein, damit sie auf den Pferden des Seashore Hotels ausreiten können. State Park Direkt südlich von Mary’s Town ist ein großer State Park hier wachsen Palmen bis ans Wasser, spenden große Tamarisken und Zedern Schatten. Es gibt eine Toilette und einen Parkplatz. Allerdings kostet er 2 Dollar Eintritt pro Person und Tag. Weiter nördlich ist ein freier Strand, den die Jugendlichen gerne nutzen. National Refuge  Es handelt sich um ein Naturschutzgebiet. Die Dünen gehören dazu, damit sie nicht zugebaut werden, sollte man denken. Aber es ist ganz anders, lest selbst. Das Refuge breitet sich vom Süden über die Hügelkette bis zu den Hotels und führt über drei Kilometer landeinwärts. Genau in der Mitte liegt der Millersche Strand. Johns Hütte Noch spielt diese Hütte keine Rolle. Sie ist aus rohen Balken und Stämmen zusammengezimmert. Innen ist sie einfach, schlicht, aber sehr sauber eingerichtet. Später dann besuchen wir sie mal gemeinsam. Sie liegt ungefähr 20 Meter vom See entfernt in einem Hain aus Palmen, Zedern und Tamarsikensträuchern. Der See Aus der Mitte entspringt eine Quelle. Ihr habt es ja gelesen, hoffe ich, es regnet sehr viel. Diese Quelle speist einen Weiher, der aber im Sommer immer weniger wird. Das Süßwasser geht direkt in den Atlantik, seit die Wasserleitung vom Kontinent aus gebaut wurde. An seinem Ostufer ist ein Steg und das Westufer geht direkt in den Wald aus Farnen, hecken, Blumen und einer kleinen Bucht, in der die Freunde gerne den Abend verbringen. Natürlich gibt es noch ein paar mehr, die werdet ihr kennenlernen, wenn die nächsten Bände draußen sind. Ich denke, diese Beschreibung der Orte solle reichen!