Die Helden
Mary Island
Die Erwachsenen
© Jonathan Philippi 2013
James Walker Anderson ist
Sheriff. Er hat eine respektvolle Aura
und ist von allen akzeptiert. Seine
Mutter war eine Cherokee, sein
Vater ein Schwede, daher die
blauen Augen. Er schlichtet
Streitereien und kümmert sich um
jeden und alles. Zusammen mit
seinen beiden Deputys Nick und
Wayne und seiner Assistentin Sue
hält er seine Stadt sauber. Wenn
man ihn ruft, ist er da. Er hat ein
Auge auf Harry geworfen. Warum
wohl? Nun, Harrys Vater Henry mag
den Pee Dee John Eagle nicht und
Danas Mutter ist eine Cherokee.
Na? Alles klar? Die sind enger
verbandelt als es den ersten
Anschein hat. Warum wohl kam
John ausgerechnet nach Mary
Island? Genauer, wollte er hierher
oder Reza?
Schon bei der ersten Gelegenheit
bemerkt Steven, dass man sich mit
diesem Mann besser nicht anlegt.
Und das werden noch einige
Zeitgenossen bitter erfahren
müssen.
Hardy Trooley ist der
Bürgermeister von Mary Island. Er
ist ein kleiner, verhutzelter, knorriger
Typ, zäh und durchtrieben von
Machtgier. Er glaubt wunders, wer er
wäre und ist doch gar nichts, gerade
mal Dorfvorsteher von nicht mal
1000 Leuten. Er spielt sich auf wie
Graf Rotz. Er übertreibt ständig.
Sein Pech ist, dass in diesem Jahr
die Bürgermeisterwahl ansteht, die
er unbedingt gewinnen will. Das wird
spannend. Schafft er es erneut?
Er hat eigene, sehr konservative
Vorstellungen, macht sich aber nie
die Finger schmutzig. Dafür hat er
seine Kettenhunde mit Namen ...
Na? Könnt ihr es euch denken?
Einige wären froh, wenn dieser
Mann von der Bildfläche
verschwindet, andere dagegen sind
von ihm abhängig. Ganz großes
politisches Machtgehabe auf dem
kleinsten Raum. Lasst euch
überraschen.
Frank Nursley ist der Manager des
Seashore Beach Ressorts, des
größten Hotelkomplexes an der
Nordküste. Er bringt die Touristen,
die das meiste Geld auf der Insel
lassen. Schon früh hat er sich mit
Sally und Sam befreundet. Seine
Ambitionen sind undurchsichtig. Er
scheint sehr freundlich zu sein, aber
er könnte genauso gut ein
skrupelloser Manager Sein. Lest mal
Cindys Meinung über ihn im Buch.
Aber man kann sich auf ihn
verlassen. Wenn er ein Versprechen
gibt, hält er es. Das ist selten, nicht
wahr?
Ich stelle ihn mir stets gebügelt und
geschniegelt vor, vielleicht sogar mit
gegeltem Haar. Dunkel gefärbtes
Haar, versteht sich. Eitelkeit und
eine gehörige Portion Egoismus. Für
ihn ist es wichtig, dass die Touristen
bleiben. Na? dämmert‘s? John
Eagle? Warum wohl habe ich davon
kein Wort in Band 1 geschrieben?