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Die heilige 40 der Inkas
© Jonathan Philippi 2013
Die heilige 40 Die Inkas hatte einiges an mathematischen Systemen und Berechnungen, natürlich ohne Taschenrechner. Sie hatte zwar keine Buchstaben, aber Ziffern und sie kannten die Null, etwas was die Römer beispielsweise nicht hatten. Sie benutzten sogar unser Dezimalsystem, das sie in Schnüren knüpften, etwas, was hoch angesehene Staatsbeamte erledigten und beherrschten. Sie waren zudem ein Volk, das an Astrologie glaubte und sie berechneten den Lauf der Sterne. Echt wahr. So ermittelten sie die Wiederkehr der Sternenbilder, wie der Leier, in dem sie ein Lama sahen oder das des Jaguar, welches immer mit einem großen Fest einherkam. Dazu beobachteten sie den entferntesten Planeten, den man ohne Fernrohr erkennen konnte, den Saturn. Jupiter und Saturn bilden alle 20 Jahre eine Konjunktion, also eine optische Verbindung. Nur alle 800 Jahre stehen die beiden Sterne in exakt derselben Konstellation. Also 40 mal „berühren“. Die Priester tanzten daher 40 Ritualtänze, die Inka besaßen 40 Stämme und 40 Straßen führten aus Cusco in die Welt. Das ging so weit, dass der neunte Sapa Inka, Pachacútec Yupanquí, einen Krieg gegen die Zeit führte, weil ein von ihm einberufenes Konzil feststellte, dass die astronomische Stellung der beiden Planeten 1440 exakt dieselbe sein musste um 650 und dies der Untergang der Welt einläuten sollte. Naja, so weit daneben lag er ja nicht.